Am Samstag, 3. Januar 2015, ging die erfolgreiche «Pirates of the Caribbean»-Konzertserie des 21st Century Symphony Orchestra & Chorus mit der letztmaligen Aufführung von Disney in Concert –
«Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides» zu Ende.
Am 21. Januar 2011 präsentierten 90 Musikerinnen und Musiker des 21st Century Symphony Orchestra und die Herren des 21st Century Chorus den Blockbuster «Pirates of the Caribbean: The Curse of the
Black Pearl» als Live-to-Projection-Konzertevent. Es war die Weltpremiere und zugleich die Geburtsstunde der seither international etablierten und äusserst erfolgreichen „Disney in
Concert“-Veranstaltungsreihe. Dieses Konzert markierte zudem den Anfang einer bis dato andauernden fruchtbaren Zusammenarbeit mit der Disney Concert Library. Seither waren Captain Jack Sparrow
und seine Crew regelmässig im KKL Luzern zu Gast. Jeweils im Dezember 2012, 2013 und 2014 folgten die Weltpremieren der Fortsetzungen: Disney in Concert – «Pirates of the Caribbean: Dead Man's
Chest», Disney in Concert – «Pirates of the Caribbean: At World's End» und jüngst Disney in Concert – «Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides».
Gestern, am 3. Januar 2015, spielten die Musikerinnen und Musiker des 21st Century Symphony Orchestra und die Sängerinnen und Sänger des 21st Century Chorus das 50. «Pirates»-Konzert und
beschlossen damit ihre knapp vierjährige «Pirates»-Konzertserie. 46 «Pirates»-Konzerte lockten die Besucher in den Konzertsaal des KKL Luzern und 4 «Pirates»-Konzerte spielte das 21st Century
Symphony Orchestra & Chorus im Auditorium Stravinski in Montreux. Total durften wir mehr als 60‘000 Konzertbesucher begeistern, davon allein im Dezember 2014 mehr als 15‘000 Zuhörerinnen und
Zuhörer im KKL Luzern.
Seit Dezember 2012 wurden die «Pirates of the Caribbean»-Konzerte ausserdem von einem spektakulären Dinner-Angebot begleitet: «A Pirate’s Symphony» entführte die Konzertbesucher vor dem
Konzert im fantastisch umgestalteten Luzernersaal im KKL Luzern in die Karibikwelt von Captain Jack Sparrow und lud die Gäste zu einem 3-Gang-Menü, kreiert vom Team der KKL cuisine um Executive
Chef Christian Iten (15 Gault Millau Punkte). Diese Kombination von Film, Musik und Dinner entpuppte sich als voller Erfolg und gewann die Swiss Marketing-Trophy 2014 – den „Oscar“ in der
Marketing-Branche – in der Kategorie Mittelunternehmen.
Samstag, 6. Dezember 2014, 19.30 Uhr
KKL Luzern, Konzertsaal
Wenn es einen «Superstar» unter den den Filmmusik-Komponisten gibt, dann ist es John Williams! In seiner 50-jährigen Karriere hat er 5 Oscars gewonnen, und bedeutende Regisseure wie Steven
Spielberg (Indiana Jones, E.T., Schindler's List) verzichten fast nie auf seine Dienste als Komponist.
Der 21st Century Chorus verstärkte das Orchester bei den Stücken "Duel Of The Fates" aus Star Wars und "Star Of Bethlehem" aus Home Alone. Das Konzert war restlos ausverkauft.
Samstag, 18. Oktober 2014, 19.30 Uhr
Sonntag, 19. Oktober 2014, 18.30 Uhr
KKL Luzern, Konzertsaal
Der Western-Film gehört zu den aufregendsten und ältesten Genres des Kinos. Mit seinem Fokus auf den amerikanischen Mythos der Eroberung des Wilden Westens bietet er viel Raum für packende
Abenteuer und bewegendes Drama. Knallharte Cowboys, rauchende Colts, schnaubende Pferde und selbstbewusste Frauenzimmer definieren den Western genauso wie betörende Landschaften und bleihaltige
Schusswechsel auf staubigen Strassen.
So wie die Filme von strahlenden Helden, fiesen Bösewichten und tragischen Auseinandersetzungen erzählen, erklingen die jeweiligen Filmmusiken mal ausladend edel, heiter, mitreissend und
sehnsüchtig, mal unheilvoll, bedrohlich und tieftraurig. Im Rahmen dieses Konzerts - das ürigens auch auf CD eingespielt wurde - war preisgekrönte Musik aus Klassikern wie «High Noon» (1952),
«The Magnificent Seven» (1960) und «How the West was Won» (1962), aber auch Filmmusik aus Western jüngeren Datums wie «Dances with Wolves» (1990) und «3:10 to Yuma» (2007) zu hören. Warme
Americana-Klänge, aufregendes Orchester-Bravado aber auch die kultige Mundharmonika-Melodie aus «Once upon a Time in the West» (1968) sorgten für Gänsehaut-Feeling und das ausladende, epische
Finale mit Ecstasy of Gold aus «The Good, the Bad and the Ugly» (1966) riss die Zuschauer vom Sessel beziehungsweise haute Sie aus dem Sattel.
Die CD des 21st Century Symphony Orchestra & Chorus dieses Konzertes und der Musik von Filmmusiklegenden wie Elmer Bernstein, Alfred Newman, Dimitri Tiomkin, Martin Böttcher und Ennio
Morricone ist jetzt erhältlich. Infos unter Aufnahmen.