Musikalische Leitung

Ludwig Wicki

Ludwig Wicki
Ludwig Wicki

Ludwig Wicki hat den 21st Century Chorus gegründet, aufgebaut und zusammen mit Andreas Wiedmer mit seiner genauen und intensiven Arbeit zu dem gemacht, was der Chor heute ist.

 

Als Chefdirigent des 21st Century Orchestras plant er die Einsätze des 21st Century Chorus in Zusammenarbeit mit Produktionsfirmen. Zudem leitet er in Zusammerbeit mit Franziska Murbach-Scherer Chorproben.

 

 

 

 


Livio Schürmann - Musikalische Assistenz

Geboren und aufgewachsen in Sursee im Kanton Luzern. Nach der Matura mit Schwerpunktfach Musik studierte er an der Pädagogischen Hochschule Luzern und schloss mit dem Master Of Arts PHZ In Secondary Education ab. Danach studierte er an der Zürcher Hochschule der Künste im Master in Music Pedagogy - Schulmusik II und schloss diesen mit Auszeichung ab.

 

Aktuelle Tätigkeiten umfassen das Unterrichten im Fachbereich Musik an der Volks- und pädagogischen Hochschule. Daneben ist er als Chorleiter, Komponist und Arrangeur tätig.

 

https://livioschuermann.jimdo.com/ 


N.N. - Musikalische Assistenz


Julia Zeier - Stimmbildung

Julia Zeier, Mezzosopranistin, hat im Sommer 2020 den Bachelor of Arts Vokal Klassik bei Prof. Peter Brechbühler an der Hochschule Luzern - Musik mit Auszeichnung abgeschlossen. Ab September 2020 wird sie im Master Performance Klassik weiterstudieren. 

 

Bereits ab der Primarschule sang sie im Mädchenchor „InVoice“ der Musikschule Luzern und erhielt Stimmbildungsunterricht. Während dem Gymnasium sammelte sie im Verein „Musical Fever“ nicht nur Bühenerfahrung, sondern erhielt als Teil des Vorstands- und Leitungsteams auch wertvolle Einblicke in die Organisation von Musicalproduktionen. Trotz tiefer Verbundenheit zur Musik entschied sich Julia Zeier nach dem Gymnasium zum Studium FH Hebamme in Bern, welches sie 2014 erfolgreich abschloss. 2016 entschied sich Julia Zeier ihre Leidenschaft zur Musik auch beruflich weiterzuverfolgen und begann ein Jahr später das Studium an der Hochschule Luzern.

 

Ihr Repertoire erstreckt sich von Musik der Renaissance bis zur Moderne. Neben Engagements als Stimmführerin ist die Luzernerin als Solistin in Konzerten und Gottesdiensten zu hören. Im März 2020 war sie im Einakter "Monsieur Choufleuri restera chez lui..." in verschiedenen Städte der Schweiz zu hören, worauf im Oktober 2020 mit der Pasticcio-Oper "Nur Mezzosopran!?" die erste Eigenproduktion folgt.  Beide Produktionen wurden im Frühling 2021 wiederaufgenommen. 

Seit 2009 ist sie Teil des 21st Century Chorus. Dieser tritt mit dem 21st Century Orchestra nicht nur regelmässig im KKL auf, sondern wirkte bei diversen Gastauftritten unter anderem  im Lincoln Centre in New York oder der Royal Albert Hall in London mit. Seit 2022 ist sie als Mitglieder der Musikkommission des 21st Century Choruses für die Stimmbildung des Chores zuständig.

 



«In Fentons Opening Title aus "Deep Blue" erschuf der 21st Century Chorus eine Atmosphäre, die einem unendlich scheinenden Ozean glich, dessen Bewohner durch das Wasser glitten, als gäbe es keine Schwerkraft auf dieser Welt. Morricones Main Theme aus "The Good, The Bad and The Ugly" erlaubten es dem Chor eine Diversität von Klängen aufzuzeigen, die das Publikum zum Lächeln brachte. Ein beeindruckendes Pfeif-Solo rief den Zuschauer*innen die Szenen des Italowesterns ins Gedächnis und ein imaginärer Geruch nach Schweiss und verbrannter Haut stieg im weissen Saal auf.»

- null41.ch, 27.5.19, zum «Jubiläumskonzert»

«Der mit Laien besetzte Chor zeigt eine hochstehende Leistung. (...) Wie natürlich schwebt der Chorklang durch das grosse Kuppelrund, fügt sich zu den sich her- und wegbewegenden Planeten, formt ein sinnliches Konzerterlebnis. Vor allem die leisen Stellen sind exquisit, die Register hervorragend austariert.»

- NLZ, 18. Dezmber 2017, zu «Planetarium in Concert»


«Und die auf die Romantik vorausweisende Moll-Mystik und -Dramatik aus der «c-Moll-Messe», «Don Giovanni» oder dem «Requiem» profitierte ohnehin von der Klangkraft des vorzüglichen 21st-Chors wie des kompakt und äusserst agil spielenden Orchesters.»

- NLZ, 7. März 2016, zu «Amadeus»


«Vor allem im witzigen «Double Trouble» (Harry Potter) und in der Zugabe «Somewhere in my memory» (Home Alone) brilliert der Vokalkörper mit Leichtigkeit und Agilität.»

- ZaS, 4. November 2012, zu «Homage to John Williams»


«Der Chor ist ein wichtiger Farbgeber, unheimlicher Schöpfer des Drohenden, kompakt und geschlossen in Interpretation und Artikulation. Es ist eine in allen Belangen starke Aufführung, lebendig im Detail und gross im Bogen.»

- NLZ, 26. Mai 2014, zu «Star Trek Into Darkness» - Live to Projection


«Auch der Chor hat grosse Momente, so zum Beispiel im Abspann zum Monsterstreifen «Cloverfield» – einem fast schon experimentellen Kunstwerk, das ansonsten keine Filmmusik enthält! Der brutale Marsch, eine rohe Maschine, wird durch die sphärischen Gesangslinien kontrastiert, ja ausgehebelt

- ZaS, 4. März 2012, zu «The Music of Michael Giacchino»