21st Century Chorus - Die Stimme der Filmmusik

Der 21st Century Chorus ist ein semi-professioneller Projektchor aus Luzern, der sich der Aufführung von Filmmusik auf höchstem Niveau verschrieben hat. Gegründet im Jahr 2007 anlässlich der Aufführung der "Lord of the Rings Symphony", hat sich der Chor von einer kleinen Gruppe von drei Personen zu einem Ensemble von 60 bis 80 leidenschaftlichen Sängerinnen und Sängern entwickelt. In enger Zusammenarbeit mit dem renommierten 21st Century Orchestra bringt der Chor die Magie des Kinos live auf die Konzertbühne.

 

Ob epische Hymnen, dramatische Kriegsgesänge, zärtliche Wiegenlieder oder feierliche Choräle – der 21st Century Chorus beherrscht die gesamte Bandbreite der Filmmusik. Mit fantastischen Konzertprogrammen entführt er das Publikum in die facettenreiche, mitreissende und traumhafte Welt der Filmklänge.

Foto: Martin Zemp
Kompositionsprojekt mit Patrick Doyle, Mirjam Skal, Raphael B. Meyer, Ramon Kündig und dem 21st Century Salon Orchestra (September 2022)
Foto: Jacqueline Lipp
Foto: Jacqueline Lipp

Die Mitglieder des Chores sind erfahrene Chorsängerinnen und -sänger, die ihre Leidenschaft für Filmmusik teilen. Der Chor legt grossen Wert auf musikalische Qualität, Engagement und die Freude am gemeinsamen Singen.

 

Der 21st Century Chorus hat sich durch zahlreiche erfolgreiche Aufführungen einen Namen gemacht und begeistert sein Publikum immer wieder aufs Neue. Mit seiner einzigartigen Kombination aus musikalischer Exzellenz und cineastischer Leidenschaft ist er ein fester Bestandteil der Schweizer Kulturszene.


Entstehung

1. Konzert des 21st Century Chorus (LOTR Symphony 2007)
1. Konzert des 21st Century Chorus (LOTR Symphony 2007)

Ins Leben gerufen wurde der Chor anlässlich der Aufführung der Lord Of The Rings Symphony im Jahr 2007. In der ersten Probe nahmen inklusive dem damaligen Chorleiter Ludwig Wicki drei Personen teil. Durch die Hinzunahme von Andreas Wiedmer konnte dank seinem Netzwerk der Chor schnell ausgebaut werden. Inzwischen singen zwischen 60 und 80 Personen regelmässig im Chor.

 

Mit der Premiere von "The Fellowship Of The Ring" im Jahre 2008 wurde auch das Amt des Choradministrators ins Leben gerufen. Die Frage nach: "Wer würde mal eine Adressliste zusammenstellen?" beantwortete Thomas Hug mit ja. Mehrere Jahre lang durfte der 21st Century Chorus dann auf seine Dienste zählen.

Im Jahr 2013 wurde dieses Amt aufgrund der stark ausgebauten Konzerttätigkeit in ein 10% Pensum verwandelt und Livio Schürmann übernahm.

 

Mit der ersten Phase der Reorganisation im Jahre 2016 wurde der Vorstand ausgebaut und die Choradministration auf mehrere Personen verteilt. Franziska Scherrer übernahm die Projektorganisation, Thomas Limacher die Organisation des Chorlebens und Livio Schürmann verwaltete weiter die Mitgliederadministration. Am 8. Januar 2017 wurde der Verein "21st Century Chorus" gegründet.

 

Informationen zu den aktuellen Strukturen finden Sie unter Organisation.

 

Einblicke in das Chorleben sind unter Fotos zu finden.

 

Anlässlich unseres 10 Jahre Jubiläums, erschien im Programmheft eine Chor-Chronik. Diese vermittelt einen spannenden Einblick in die Geschichte des 21st Century Chorus.

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Chronik 21st Century Chorus
Chronik_21CC.pdf
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Foto: Jacqueline Lipp
Foto: Jacqueline Lipp


«In Fentons Opening Title aus "Deep Blue" erschuf der 21st Century Chorus eine Atmosphäre, die einem unendlich scheinenden Ozean glich, dessen Bewohner durch das Wasser glitten, als gäbe es keine Schwerkraft auf dieser Welt. Morricones Main Theme aus "The Good, The Bad and The Ugly" erlaubten es dem Chor eine Diversität von Klängen aufzuzeigen, die das Publikum zum Lächeln brachte. Ein beeindruckendes Pfeif-Solo rief den Zuschauer*innen die Szenen des Italowesterns ins Gedächnis und ein imaginärer Geruch nach Schweiss und verbrannter Haut stieg im weissen Saal auf.»

- null41.ch, 27.5.19, zum «Jubiläumskonzert»

«Der mit Laien besetzte Chor zeigt eine hochstehende Leistung. (...) Wie natürlich schwebt der Chorklang durch das grosse Kuppelrund, fügt sich zu den sich her- und wegbewegenden Planeten, formt ein sinnliches Konzerterlebnis. Vor allem die leisen Stellen sind exquisit, die Register hervorragend austariert.»

- NLZ, 18. Dezmber 2017, zu «Planetarium in Concert»


«Und die auf die Romantik vorausweisende Moll-Mystik und -Dramatik aus der «c-Moll-Messe», «Don Giovanni» oder dem «Requiem» profitierte ohnehin von der Klangkraft des vorzüglichen 21st-Chors wie des kompakt und äusserst agil spielenden Orchesters.»

- NLZ, 7. März 2016, zu «Amadeus»


«Vor allem im witzigen «Double Trouble» (Harry Potter) und in der Zugabe «Somewhere in my memory» (Home Alone) brilliert der Vokalkörper mit Leichtigkeit und Agilität.»

- ZaS, 4. November 2012, zu «Homage to John Williams»


«Der Chor ist ein wichtiger Farbgeber, unheimlicher Schöpfer des Drohenden, kompakt und geschlossen in Interpretation und Artikulation. Es ist eine in allen Belangen starke Aufführung, lebendig im Detail und gross im Bogen.»

- NLZ, 26. Mai 2014, zu «Star Trek Into Darkness» - Live to Projection


«Auch der Chor hat grosse Momente, so zum Beispiel im Abspann zum Monsterstreifen «Cloverfield» – einem fast schon experimentellen Kunstwerk, das ansonsten keine Filmmusik enthält! Der brutale Marsch, eine rohe Maschine, wird durch die sphärischen Gesangslinien kontrastiert, ja ausgehebelt

- ZaS, 4. März 2012, zu «The Music of Michael Giacchino»